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Gardasee Tipps

Hier geht’s zum Reiseverlauf Ihrer E-Bike Radreise um den Gardasee. 

Gardasee Tipps

Inhaltsverzeichnis



Der Gardasee zwischen Sportler-Paradies und Dolce Vita – Gardasee Tipps

Der Gardasee vereint sportliches Dorado und gelassenes Dolce Vita. Genießen Sie die Gastfreundschaft der Italiener, fühlen Sie sich eingeladen und verbringen Sie einen Urlaub voller mediterraner Leichtigkeit am Fuße der Alpen. Der Lago di Garda ist der größte See Italiens und erstreckt sich über insgesamt drei Provinzen: Trient im Norden, Verona im Osten und Brescia im Westen. Das nördliche Ufer des Sees ist von den Gardaseebergen umsäumt, während das südliche Ufer bereits in einer Ebene liegt. Vor tausenden von Jahren schürfte eine Gletscherzunge das Tal für den 52 km langen See, den der Sarca-Fluss zum Largo di Garda befüllte.
Sie werden sich kaum sattsehen können an diesem wunderbaren Kleinod Italiens. Das einzigartige Zusammenspiel von südländischer und alpiner Landschaft – von Wasser und mächtigen Gebirgszügen – markiert seit jeher das besondere Flair dieser Gegend. Süßlich-würzige Pflanzendüfte, satte, warme Farben, einzigartige Blicke, romantische Städtchen mit urigen Ortskernen, ehemalige Fischerdörfer und zinnengekrönte Burgen – die mit ihren trutzigen Festungsmauern über dem Lago di Garda thronen – werden Sie begeistern. Steile Felsen, die sich abrupt in blaue Fluten stürzen, sowie die mediterrane Flora mit Zypressen, Ginster und Oliven machen den Gardasee einzigartig. Nirgendwo sonst erleben Sie so viele einzigartige Naturphänomene. Hier können Sie die Spuren der Eiszeit im alpinen Raum beobachten, die der Erde Ihren Stempel aufgedrückt haben. Im Sarcatal finden Sie das größte und bekannteste Bergabsturzgebiet, die Maroche die Dro, und bei Nago können Sie die Gigantenschüsseln “Marmitte dei Giganti” bewundern. Hier erhalten Sie einige Tipps, was Sie sich am Gardasee auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

Warum ist der Gardasee so attraktiv für eine E-Bike Reise?

Die vielen Facetten der Landschaft des Gardasees lassen sich am besten mit dem Fahrrad erkunden. Denn so erhalten Sie Zugang zu Wegen, die dem Auto versagt werden und können die einzigartige Natur noch intensiver erleben. Die vielen sehr gut ausgebauten Radwege am Gardasee bieten verschiedene Schwierigkeitsstufen und faszinieren so vom Anfänger bis zum Profi jeden Radtouristen am Gardasee. Auf unserer E-Bike Tour erleben Sie ausgewählte Highlights des nördlichen Gardaseeufers. Sie genießen faszinierende Landschaften, verträumte Fischerdörfchen, Olivenhaine, Aussichten mit einem einzigartigen Ausblicken, ohne sich abzustrampeln oder zu schwitzen. Das Beste dabei ist: auf dem E-Bike haben Sie praktisch immer Rückenwind. Dies werden Sie besonders bei Strecken mit starkem Anstieg (z.B. in Richtung Tennosee) schätzen und lieben lernen. Viele der Radstrecken um den Gardasee sind für den Autoverkehr verboten, so dass Sie die ganze Faszination des Gardasee ungestört von überholenden Autos genießen können.
Da die E-Bikes nicht unhandlicher sind als Fahrräder, können Sie diese bequem auf jede Fähre mitnehmen. So müssen Sie nicht zweimal die gleich Strecke zurücklegen und genießen den wunderbaren Blick vom See auf Malcesine, die Scaliger Burg und Torbole, wo auch Ihr Hotel liegt.

Welche kulinarischen Spezialitäten bietet der Gardasee?

Probieren Sie unbedingt auch die kulinarischen Spezialitäten der Gardasee-Region. Seien Sie im Restaurant ruhig ein wenig experimentierfreudig und vertrauen Sie den Empfehlungen der Kellner. Die Gardasee-Region blickt auf eine lange Tradition von Besuchern aus deutschsprachigen Gebieten zurück und so spricht auch die Mehrheit der Kellner relativ gut deutsch. Auch das Personal der Restaurants wird ihrerseits Ihr kulinarisches Interesse für die italienische Küche zu schätzen wissen. Die Liste von Köstlichkeiten des Gardasees ist sehr lang, im Folgenden haben wir ein paar Highlights der italienischen Küche für Sie herausgesucht.
Als “Antipasto” (Vorspeise) sollten Sie zu einem Glas Weißwein unbedingt die würzigen frittierten “alborelle” (oft auch “agole” oder “aole” genannt) probieren. Die kleinen Sardinen werden täglich frisch aus dem Gardasee gefischt. Auch die “carpione”, die köstliche Gardasee-Forelle, sollten Sie unbedingt versuchen.
Nach der Vorspeise wird als Alternative zur üblichen Pasta gern Risotto serviert. Jede Region hat ihre eigenen speziellen Zutaten und Varianten. Es gibt eine Variante mit Schlei (“risotto alla tinca”), mit Meeresfrüchten (“ai frutti di mare”) oder Tintenfisch (“alla sepia”). Auch die “Tortellini di Zucca” (mit Kirbismuse gefüllte Teigtaschen) sind immer eine Kostprobe wert.

Welchen Wein vom Gardasee sollten Sie probieren?

Italien zählt zu den Top-Weinanbaugebieten der Welt – viele bekannte Weinsorten stammen aus dem Gardaseegebiet. Genießen Sie den Blick auf den größten See Italiens bei einem Glas italienischen Wein. Der Soave zum Beispiel war schon der Lieblingswein der Scaliger. Sie benannten Ihn nach dem Ortsnamen “Soave”, was soviel wie “sanft” bedeutet. Dieser Wein gedeiht auch heute noch auf den Hügeln östlich von Verona. Der trockene bis leicht fruchtige Weißwein gehört mittlerweile zu den staatlich geprüften DOC-zertifizierten Weinen der Gegend (DOC = Denominazione di Origine Controllata). Auch die anderen Weine der Region sind immer eine Kostprobe wert. Der Bardolino (DOC) ist ein trockener, rubinroter Wein. Er wird ebenfalls staatlich geprüft und trägt ein DOC Siegel. Sie genießen den Bardolino am besten zu Fleisch. Zu allen Fleischgerichten passt auch der Chiaretto – ein Roséwein aus dem Valténesi-Weingebiet südwestlich des Sees. Er hat eine zart-süffige Geschmacksnote.
Ordern Sie einen “piccolo bianco” als appetitanregenden leichten Weißwein vor dem Mittagessen, so wird Ihnen bestimmt der Custoza empfohlen. Die Weinrebe wächst südlich des Gardasees. Es ist ein leichter, trockener Weißwein der geschmacklich sehr nah am Soave liegt. Der Laguna (DOC) aus der Gegend von Sirmione ist der feinste Weißwein aus der Trebbiano-Traube. Er wird am besten zu Fisch genossen. Probieren Sie ihn am besten zur gegrillten Gardasee-Forelle (siehe kulinarische Spezialitäten des Gardasees).
Wer es lieber lieblich mag, läßt sich am besten einen Tocai del Garda servieren. Er wird aus der Tokaier-Rebe gewonnen und eignet sich ebenso gut zu Fischgerichten.
Wer sich etwas Besonderes gönnen will, greift zu einem Valpolicella (DOC). Dieser trockene Wein wächst im Valpolicella-Tal und hat einen leichten Mandelgeschmack. Von diesem Wein gibt es von der preiswerten Tafelweinsorte bis zum edelsten Tropfen alle Varianten. Genießen Sie das süße Leben am Gardasee und probieren Sie die spannenden Weine der Region.
Ein Tipp: Verkosten Sie Qualitätsweine am besten in den sogenannten “Cantine”, den Kellereien der Weinproduzenten.

Was sind typische Gardasee-Souvenirs?

Sie wollen Ihren Lieben ein typisches Gardasee-Souvenir aus dem Süden mit nach Hause bringen? Kaltgepresstes Olivenöl direkt aus der Garda-Region ist ein beleibtes „Mitbringsel“ und erfreut Ihre Lieben sicher. Ist es Ihnen wichtig, dass es aus örtlichen Oliven erzeugt wurde, dann ist das Siegel “D.O.P. Garda-Bresciano bzw. Trentino Siegel” ein gutes Indiz. Eine weitere typische Kostbarkeit ist Bio-Honig aus Akazien-, Rhododendron- und Löwenzahn-Blüten oder Bio-Marmelade aus regionalen Früchten.
Ein Tipp: Wenn Sie Wein, Marmelade oder Honiggläser im Flugzeug mitnehmen möchten, dann beachten Sie bitte ein paar Punkte. Gläser mit Wein, Honig und Olivenöl haben in der Kabine nichts zu suchen und gehören ins Aufgabegepäck. In der Regel wird mit diesem Gepäck nicht gerade vorsichtig umgegangen. Achten Sie also bitte darauf, den Wein ordentlich zu polstern, damit er nicht zerbricht. Sie können auch beim Winzer nach einer Schutzhülle fragen.

Seit wann ist der Gardasee als Urlaubsregion touristisch erschlossen?

Der Gardasee besitzt eine lange touristische Tradition und hat sich als Urlaubsziel für Erholungsreisende spätestens seit den 1900er Jahren fest etabliert. Anfangs war der zauberhafte Ort nur den gesellschaftlichen Eliten für Kururlaub im schönen Süden vorbehalten. In Riva traf sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts alles, was unter Schriftstellern Rang und Namen hatte. Berühmte Besucher wie Thomas Mann, Henrik Ibsen oder Franz Kafka „gaben sich die Klinke in die Hand“. Erholsame Spaziergänge an der einzigartigen Luft des Gardasees, Meditation und Kontemplation trugen zur Erholung bei. Johann Wolfgang von Goethe verzauberte der Gardasee schon Ende des 18. Jahrhunderts. Er war eine Art Pionier des Gardasee-Tourismus, denn er widmete der Gegend mehrere Seiten in seinem Reise-Tagebuch – der berühmten italienischen Reise. Seine Festnahme bei Malcesine wird in jedem Reiseführer für Gardasee-Urlauber zitiert.
Die Fertigstellung der beiden Uferstraßen öffnete den Gardasee schließlich für Feriengäste aus aller Welt. Heute strömen viele tausende Touristen jährlich in die Gardasee Region – egal ob Naturliebhaber, Sportler, Kurzurlauber im Thermalbad, Kunstinteressierte oder Sonnenhungrige – alle wissen das besondere Flair des Ortes zu schätzen. Jede Ortschaft hält einen Schatz für Sie bereit: Malcesine mit seiner imposanten Scaligerburg und dem Monte Baldo, Torbole kann mit kräftigem Wind aufwarten und ist deshalb ein Paradies für Surfer und Segler aus aller Welt.

Was bietet das Nordufer des Gardasees für Radfahrer?

Der Norden des Gardasees ist nicht erst seit gestern ein Magnet für Urlauber aus aller Welt, sondern blickt auf eine erfolgreiche touristische Tradition zurück. So war das Nordufer des Gardasees bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Urlaubsziel von Österreichern und Deutschen. Denn die damalige Grenze zu Österreich verlief beim kleinen Örtchen Limone sul Garda – dessen Namen sich aus „Limes“ (lat. Grenze) ableitet.
Das Gebiet ist von hohen Bergen umgeben und so vor kalten Winden geschützt. Viele Reiseführer sprechen vom “sportlichen Norden” und auch Sie werden in Ihrem Fahrrad-Urlaub mit dem E-Bike Radsportlern, Surfern oder Extremkletterer begegnen. In Torbole – dem Surferzentrum – sind Sie in einem traumhaften Hotel untergebracht. Von hier aus starten Sie Ihre Tagesausflüge mit dem E-bike an der Uferpromenade des Gardasees, durch faszinierende Landschaften und kulturelle Highlights. Ein Tipp: Auch die Sehenswürdigkeiten von Torbole – wie den alten Hafen, den Strand und die typischen schmalen Gassen des alten Fischerdorfes – sollten Sie nicht verpassen.

Gardasee Naturphänomene Tipps

Gerade im Norden des Gardasees können Sie einzigartige Naturphänomene erleben. Naturliebhaber werden sich nicht satt sehen können an den Gletscherhöhlen bei Nago, dem Sarcatal mit den Marocche die Dro, dem Cavedine-Tal und dem Wasserfall von Varone.

Die Gletscherhöhlen bei Nago

Der nördliche Abschnitt des Sees, welcher zu Trentino gehört, ist zwar sehr klein, wartet aber mit einem umso abwechslungsreicherem Hinterland auf. Auf jedem Meter Ihrer E-Bike Tour sind Sie Zeuge von der Naturgewalten, die den Gardasee vor tausenden von Jahren schufen.
In Nago (unweit von Torbole) können Sie beispielsweise eiszeitliche Gletscherhöhlen oder Gletschermühlen – die sogenannten “Gigantenschüsseln” (Marmitte dei Giganti) – entdecken. Die Eislöcher entstanden einst als abfließendes Schmelzwasser der Gletscher. Die „Marmitte dei Giganti“ sind die bekanntesten Zeugnisse der Eiszeit im Alpenraum. Durch Regenwasser hat sich unterhalb der Gletschermühlen ein kleiner See gebildet. Die fantastischen Ausblicke auf die Sarcamündung in den Gardasee sowie auf die mediterrane Landschaft machen Ihren E-Bike Ausflug in der Nähe von Nago zu einem einzigartigen Erlebnis. Auf Ihrem weiteren Weg zwischen Torbole und Riva rankt der schräg gestreifte Fels des Monte Brione in den See. Ein weiteres Highlight ist der Uferweg nach Riva bis hinauf nach Tenno und zu dem gleichnamigen Badesee.

Das Sarcatal – und die Marocche di Dro

Auf Ihrem Weg von Arco nach Trient entdecken Sie ein weiteres faszinierendes Naturphänomen: Die Marocche di Dro. Dabei handelt es sich um das größte und bekannteste nacheiszeitliche Bergabsturzgebiet der gesamten Alpenregion. Das Gestein der Trümmerlandschaft stürzte vor tausenden von Jahren von den angrenzenden Bergen, dem Monte Brento und dem Monte Casale, ins Tal. Durch das Zurückweichen des Gletschers verloren die umliegenden Felswände ihre Stabilität und es stürzten ganze Bergflanken ins Sarcatal. Mehrere Felsstürze schufen die surreal-wirkende Mondlandschaft aus häusergroßen Gesteinsbrocken und Felsbrocken (ital. “marocca“) auf etwa 15 Quadratkilometern.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte die Natur eine erstaunliche Vielfalt an seltener Flora und Fauna zwischen den kahlen Felsen. Hier gedeihen: Wacholder, Ginster, Zitterpappeln, Flaumeichen etc. Auch seltene Eidechsenarten, Schlangen, Füchse und Eichhörnchen bewohnen das Biotop. Auf einigen Felsbrocken befinden sich sogar Fußabdrücke von Dinosauriern. Ein Fleischfresser und ein Pflanzenfresser hinterließen vor 190 Millionen Jahren ihre Spuren im Gestein. Das Marocche-Biotop steht unter Naturschutz. Inmitten der Gesteinswüste befinden sich mehrere kleine Seen: Der Lago Solo, der Lago Nero und der Lago Bagatoi.

Das Tal von Cavedine – Valle di Cavedine

Das grüne Tal von Cavedine liegt – abseits der großen Besucherströme – nördlich von Riva del Garda in einer überwältigenden Gebirgslandschaft. Es ist ein uraltes Siedlungsgebiet und so sehen Sie auf unserer E-Bike-Tour viele kleine Dörfchen, die sich die Talhänge hinaufziehen und noch verschont vom Massentourismus geblieben sind. Kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Tals ist das Dorf Cavedine mit seinen etwa 3.000 Einwohnern. In dieser erhaltenen Agrarlandschaft mit bäuerlicher Struktur fühlen Sie sich wie ein Zeitreisender: die alten Bauernstrukturen, Bogengänge, Steintreppen, Palazzi und Brücken werden hingebungsvoll gepflegt und als Zeitzeugnisse bewahrt.
Das Dorf ist umgeben von den imposanten Berggipfeln des Monte Bandone, des Monte Gazza Papanella sowie des Monte Casale. Hinter diesen scheinen die Brenta-Dolomiten hervor. Das Cavedine Tal hält noch drei einzigartige architektonische Schätze für Sie bereit. Unweit von Cavedine sehen Sie einen einzigartigen “Römischen Brunnen” mit beeindruckenden massiven Steinmauern. Es ist bisher nicht ganz eindeutig bewiesen, ob die Anlage wirklich aus der Römerzeit stammt oder gar von den Etruskern übernommen wurde. Nicht weit vom kleinen Dorf Stravino befindet sich die Kalksteinhöhle “la Cosina” oder “Cosina di Stravino”, deren Nutzung bis in die Kupfersteinzeit (Äneolithikum) zurückgeht.
Ein weiteres archäologisches Fundstück im Cavedinetal ist der Felsblock “Carega del Diaol” (Teufelssessel), der sich etwas versteckt unter Bäumen befindet. Er erinnert an einen Dolmen. In einer Ausbuchtung an der Ostseite befindet sich eine lateinische Inschrift aus dem 1. Jahrhundert. Die Bewohner tauften den Felsblock aufgrund seiner an eine Bank erinnernden Form auf den Namen “Carega del Diaol” (Teufelssessel) oder “Trono della Regina” (Thron der Königin).

Der Wasserfall von Varone

Auf dem Weg zum Tennosee – nördlich von Riva del Garda und westlich von Arco – finden Sie ein imposantes Naturschauspiel: den Wasserfall von Varone. Er fällt durch eine senkrechte Klamm in 100 Meter Tiefe. Dabei entsteht meist so viel Gischt, dass Ihre Kleidung feucht werden kann. Ein Tipp: Denken Sie an Regenkleidung, wenn Sie den Wasserfall besuchen. Der Wasserfall von Varone ist Teil des Belegflusses Magnone, der dem Tennosee entspringt. Der Fluss ändert dann unterhalb des Wasserfalls seinen Namen in Varone und mündet schließlich in den Gardasee. Der Wasserfall “Cascara Varone” sowie der angeschlossene botanische Garten “Parco Grotta” werden privat geführt. Einer der berühmtesten Besucher des Wasserfalls ist wohl Thomas Mann, der den”Cascara Varone” um 1901 besuchte und seine Notizen in seinem Roman der Zauberberg (1924) veröffentlichte. Die Anlage um den Wasserfall von Varone ist ansprechend gestaltet und vor allem sicher angelegt – überall sind Geländer angebracht.
Über einen Höhleneingang gelangen Sie in die untere Grotte – die „Grotta Inferiore“. Mit jedem Schritt wird das Getöse des Wasserfalles lauter und Ihnen wird klar, welche Naturgewalten hier tatsächlich herrschen.

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Tipps: Gardasee Nordufer – Auf einen Blick

  • Der Gardasee zwischen Sportler-Paradies und Dolce Vita
  • Warum ist der Gardasee so attraktiv für eine E-Bike Reise?
  • Seit wann ist der Gardasee als Urlaubsregion touristisch erschlossen?
  • Was bietet das Nordufer des Gardasees für Radfahrer?
  • Welche regionalen Spezialitäten bietet der Gardasee?
  • Welchen Wein vom Gardasee sollten Sie probieren?
  • Was sind typische Gardasee-Souvenirs?
  • Gardasee Naturphänomene Tipps
  • Die Gletscherhöhlen bei Nago
  • Das Sarcatal – und die Marocche di Dro
  • Das Tal von Cavedine – Valle di Cavedine
  • Der Wasserfall von Varone

Unsere Quellen und Lesetipps für Sie

Nenzel, Nana Claudia (2009): Gardasee -DUMONT-Reise-Taschenbuch, DuMont Reiseverlag, Ostfildern.
Pippke, Walter / Leinberger, Ida (2011): Gardasee – Verona -Mantua – Trentino. Kunst und Geschichte im Zentrum des Alpenbogens, 5., aktualisierte Auflage, DuMont Resieverlag, Ostfildern.
Fritz, Florian (2015): Gardasee MM-Wandern, 2. aktualisierte Auflage, Michael Müller Verlag, Erlangen.
Fohrer, Eberhard: (2016): Reiseführer Gardasee, 8. aktualisierte Auflage, Michael Müller Verlag, Erlangen.

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