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Reisebericht Peloponnes

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Reisebericht Peloponnes: Mit dem E-Bike durch Griechenland – ein Erfahrungsbericht von Eva Ziesche

Das tiefe Blau des Mittelmeeres, die bunten Frühlingsblumen, der strahlende Sonnenschein Süd-Griechenlands und die Gastfreundlichkeit der Einheimischen, das ist es, was diese Reise unvergesslich macht. Egal ob Sie Griechenland schon wie Ihre Westentasche kennen oder ob Sie zum ersten Mal dorthin reisen, unsere E-Bike-Reise bietet Einblicke in die Kultur und lange Geschichte der Wiege unserer Geselllschaft – und zudem noch hinter jeder Kurve atemberaubende Ausblicke.
Für mich war es meine erste Reise nach Griechenland und defintiv nicht die Letzte. Weshalb ich Griechenland so in mein Herz geschlossen habe möchte ich Ihnen nun beschreiben.

Reisebericht Peloponnes- Lieblingsmomente

Meine Lieblingsmomente dieser Reise: Die Radstrecken entlang der Ostküste des Peloponnes sind einmalig. Die Straßen sind sehr gut ausgebaut und wenig von Autos befahren – die perfekte Kombination für uns E-Bike-Reisende. Hinter jeder Kurve wartet ein neuer wunderschöner Ausblick! Wir übernachten in pittoresken Dörfern und Kleinstädten und tauchen ein in das alltägliche Leben der Griechen dieser Region. Besonders beeindrucken war jedoch die Überfahrt mit der Fähre nach Elafonisos – noch nie habe ich so klares und türkises Wasser gesehen und schon gar nicht in Europa! Man könnte meinen man setze auf eine einsame Karibikinsel über. Das absolute Highlight ist der Doppelstrand Simos Beach mit seinem weißen Sand, glasklarem Wasser und unendlicher Weite. Hier könnte ich noch viel länger bleiben und das Leben genießen!

 

Und wer meint Anfang April sei zu früh, um nach Griechenland zu reisen sei eines besseren belehrt: die Blumenpracht und das saftige Grün sind später im Jahr kaum mehr zu finden. Da ziehe ich Abends gerne eine Jacke drüber!

Antike Stätten und menschenleere Strände, eine unschlagbare Kombination

Aber nun mal von vorn: schon im Landeanflug auf Athen kann ich erkennen, was dieses Land so einmalig macht. Die Dichte aus Kultur, Geschichte und Natur ist woanders nur schwer zu finden. Hätte ich mal noch ein paar Tage in Athen vorab eingeplant! Vom Flughafen geht es nämlich direkt zum ersten weltberühmten Bauwerk: dem Kanal von Korinth. Und schon geht das Staunen los! Dieses setzt sich dann in Mykene fort, hier hat man neben uralten Ausgrabungsstätten auch einen wunderbaren Ausblick auf den Norden der Halbinsel Peloponnes. In Nafplio erwartet uns das volle Leben – eine kleine Stadt mit einem sehenswerten Stadtkern, so viele kleine Gassen die erkundet werden wollen. Ich komme nicht umhin das eine oder andere Souvenir zu kaufen. Auf der anderen Seite des Argolischen Golfes warten nun die E-Bikes auf uns, aufgereiht an einem einsamen Kiesstrand, das Wasser ist glasklar. Anfang April zwar noch etwas frisch mit ca. 17°C, davon werde ich mich auf der Reise aber nicht abhalten lassen, zu verlockend ist die blaue Pracht.
Zunächst fahren wir entlang der Küste auf und ab, dank meines stark motorisierten und nagelneuen E-Bikes sind aber auch steile Abschnitte kein Problem, ich schalte einfach auf „Turbo“ und genieße weiter die Aussicht. Ist uns heute überhaupt schon ein Auto begegnet? Im Hinterland durchqueren wir Olivenhaine, kleine Dörfer und Schafsherden (keine Sorge, die Hütehunde haben ihre Schützlinge bestens im Griff!). Überall riecht es nach Salbei, Thymian und Rosmarin.
Schon bald erreichen wir Monemvasia, eine alte Festungsstadt spektakulär zwischen steilen Felsen und Mittelmeer errichtet. Ich schlendere durch die kleinen Gassen und gönne mir einen eiskalten frischgepressten Orangensaft auf einer der vielen Terrassen mit Blick auf das Meer. Noch am gleichen Tag dann mein oben beschriebenes Highlight: die  kurze Fährfahrt nach Elafonisos. Am Nachmittag habe ich Zeit und erkunde die kleine Insel zu Fuß. Der Wind ist heute kräftig, aber nicht kalt. So spaziere ich entlang des Strandes an der Nordseite der Insel und sauge das Glück auf, das ich habe hier sein zu dürfen. Am nächsten Morgen dann die kleine Tour zum Simos Beach, hier ist genug Zeit zum baden, spazieren oder einfach im feinen Sand sitzen. Unsere Crew hat sogar einen Stuhl mitgebracht, denn einer meiner Mitreisenden sitzt nicht so gerne auf dem Boden. Das nenne ich Service! Vollgetankt mit diesen Eindrücken geht es zurück auf’s „Festland“, also die Halbinsel. Wir fahren durch Orangenhaine, treffen eine griechiesche Landschildkröte am Wegesrand und erreichen nun Gythio. Von hier aus unternehmen wir eine Höhlenbesichtigung und eine wunderschöne Radtour durch die Berge Manis. Ich kann kaum glauben, dass die Reise bald zuende ist. Die Gruppe und die Crew sind zu einer Einheit verschmolzen, so perfekt wurde ich lange nicht umsorgt. Jeder Wunsch wird mir quasi von den Lippen abgelesen!
Die letzte Nacht verbringen wir nun wieder an der Ostküste, das Abschiedsabendessen lässt uns beglückt in Erinnerungen an die vergangene Woche schwelgen. Manche von uns haben noch ein paar Tage Strandurlaub dazu gebucht, ich wünschte ich würde dazu gehören! Doch nun heißt es Abschied nehmen. Ich komme wieder, so viel steht fest!

 

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